Nistkasten-Typ 2
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Typ 2

Bauart: rundliche Nisthöhle mit Kegeldach, Schlupfloch in der Tür (Firma Schwegler). Vorteil: sichere, freischwebende Aufhängung; Nachteil für Kohlmeisen, Kleiber etc.: relative Enge. Die Vorderwand (Tür) ist durch eine biegsame Metall-Lasche sicher verankert und läßt sich durch Hochschieben herausnehmen.

Aufhängung: mit langen Drahthaken durch zwei Ösen an der Spitze des Kegeldaches; Variationen: a) dicker, harter Draht, der Haken wird über einen Ast oder eine Astgabel gehängt, die kleine Schlaufe in der Mitte dient der Aufhängung mittels Hakenstange (s. Foto u. Skizze); b) dünner, weicher Draht, dessen Endschlaufe um einen Ast gelegt und geschlossen wird (siehe Übersichtsfoto) oder c) über einen an den Stamm genagelten Spezialhaken gehängt wird.

Variationen: 3 Aufhängungsarten (s. o.); 4 austauschbare Vordewände mit jeweils verschiedenen Fluglöchern: Ø 32 mm (s. Foto), Ø 26 mm, 29x55 mm elliptisch ("oval") für den seltenen Gartenrotschwanz und Schlitz in der unteren Hälfte für Fledermäuse, für die es auch Spezialhöhlen gibt. Vorderwände mit rundem Flugloch sind auch mit "Marderschutz" lieferbar (s. Typ 3), allerdings bietet die freischwebende Aufhängung in der Regel bereits genug Schutz vor Beutegreifern.

Vogelarten: Kohlmeise, Kleiber, Kleinmeisen, Feld- und Haussperling, Halsband- und Trauerschnäpper, Gartenrotschwanz. Andere Tierarten: Fledermäuse.


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