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Alle Texte dieser Website sind grundsätzlich Eigenproduktionen; wörtliche oder inhaltliche Übernahmen sind als solche ausdrücklich gekennzeichnet. Texte dürfen nur in wortgetreuen Auszügen und mit Angabe der Quelle, also dieser Website, übernommen werden. Nicht gestattet ist folglich z. B., den Autor ohne sein ausdrückliches Einverständnis in Form eines Interviews zu zitieren, das er nie geführt hat, oder ihn in statt in deutscher Rechtschreibung in der seit 1998 zwangsreformierten Schulschreibung zu zitieren.

Alle Bilder dieser Website sind ebenfalls urheberrechtlich geschützt: Alle Fotografien entstammen dem eigenen Fotoarchiv, und alle Zeichnungen sind selbst erstellt, es sei denn, eine andere Autorenschaft ist beim jeweiligen Bild ausdrücklich angezeigt.

Einzelne Bilder und kurze Textpassagen dürfen dennoch in Drucksachen und Websites übernommen werden, ...

  • wenn der Domaineigentümer bzw. Autor der Übernahme jeweils (also einzeln!) ausdrücklich zustimmt   und
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Für die Nutzung von Bildern und Texten auf  www.TierundNatur.de  gelten dieselben Bedingungen wie für Inhalte der Website  www.Wildbienen.de: PDF: Lizenzen für Bilder und Texte .
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Verweise

Der Wert einer Website steigt wie der eines Buches mit seinen (Internet- bzw. Literatur-) Verweisen. Leider wird Autoren aber gelegentlich unterstellt, sie machten sich verlinkte bzw. zitierte Werke zu eigen. Der Autor weist daher darauf hin, daß er die vielen auf dieser Website verlinkten Internet-Seiten nur zum geringsten Teil kennt; er distanziert sich daher ausdrücklich von allen Inhalten dieser Seiten, deren Inhalte er sich nicht zu eigen macht. Das gilt ebenso für die an vielen Stellen genannte Literatur, da er auch sie nicht vollständig gelesen hat.
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Der Autor

Der Autor hatte das Glück, teilweise mit Tier und Natur aufzuwachsen: auf einer Hühnerfarm alter Art, wo er als Kind die Hühner noch abends aus den Obstbäumen in die Ställe jagte. Später studierte er Sprachen in Köln und war lange Dozent für Sprachen in einer Einrichtung der Schulischen Weiterbildung in Düsseldorf. Zugleich war er – und ist er seit über vier Jahrzehnten – im Naturschutz engagiert. Wohnhaft ist er in Solingen im Bergischen Land. Unterstützung, Anregungen, Hinweise auf falsche bzw. veraltete Angaben, Rechtschreibfehler etc. sind stets willkommen.

Impressum: Grundsätzlich ist der Autor und Inhaber der Domain verantwortlich: Hans-Jürgen Martin, Siriusweg 20, 42697 Solingen. Für Texte und Bilder, die mit Namen anderer Autoren gekennzeichnet sind, zeichnen diese verantwortlich.

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Rechtschreibung

Seit 1998 gegen den breiten Widerstand der Bevölkerung zwangsweise eine neue Schreibung an den Schulen eingeführt wurde, ist indirekt auch die Rechtschreibung ein Thema für Internetseiten: Viele Webmaster glauben, einem vermeintlichen Zeitgeist durch Übernahme der "Reform" Rechnung tragen zu müssen, andere lehnen die Schulschreibung ab. Diese Website bleibt aus vier Gründen konsequent bei der konventionellen, deutschen Rechtschreibung:

  1. Wer als Biologe, Ökologe, Naturschützer wissenschaftlich tätig ist, sollte auch andere wissenschaftliche Disziplinen achten: Sprachwissenschaft aber ist als Wissenschaft immer deskriptiv ('beschreibend'), nicht präskriptiv ('vorschreibend'), und wird daher an explizit so bezeichneten Lehrstühlen für "deskriptive Sprachwissenschaft" unterrichtet. Die Linguistik präskriptiv politisch zu mißbrauchen ist ebenso zu verurteilen wie ein Verstoß gegen den hippokratischen Eid der Ärzte.
  2. Nicht nur Schreibweisen sollen mit der "Reform" geändert werden, sondern auch Wortbedeutungen und sogar die Grammatik (siehe Großschreibung von Adverbien). Dies ist auch aus wissenschaftlicher wie gesellschaftspolitischer Sicht entschieden zu bekämpfen. Drei Beispiele für viele weitere:
    1. In einem neuen Schulbuch für Geschichte ist zu lesen, die Menschenaffen und die Frühmenschen hätten sich vor langer Zeit "auseinander entwickelt". Gemeint war wohl 'auseinanderentwickelt' – herausgekommen ist jedoch, daß sich die Affen aus den Menschen entwickelt hätten und umgekehrt.
    2. Ein neues Schulbuch für Biologie zählt Huftiere (Ungulata) zu den "Pflanzen fressenden" Tieren. Das stimmt – allerdings gehören im Wortsinne z. B. auch Hunde gelegentlich zu den "Pflanzen fressenden" Tieren, da sie, wie jeder Hundehalter weiß, zum Zwecke besserer Verdauung auch Gras fressen. Gemeint sind in dem Lehrbuch 'pflanzenfressende' (herbivore) Tierarten.
    3. Der Autor hofft, daß seine Website "vielversprechend" ist, nicht "viel versprechend" wie Parteiprogramme.
  3. Der Sinn des Schreibens (wie übrigens jeder Kommunikation) liegt nicht im leichten Schreiben, sondern im leichten Verstehen. Genau dieses wird durch die Zweideutigkeiten und Beliebigkeiten der neuen Regeln konterkariert. Richtiges Schreiben macht natürlich Mühe und ist ebensowenig wie die Mathematik in zwei, drei Jahren vollständig zu lernen. Zu lernen sind die neuen Regeln im übrigen keineswegs leichter als die alten, wie Untersuchungen an Schulen gezeigt haben.
  4. Die "Rechtschreibreform" ist in höchstem Maße undemokratisch: Befürwortet wurde sie auch Jahre nach ihrer Einführung von gerade einmal 10% der Bevölkerung, die Mehrheit war immer dagegen.
Wer sich mehr für dieses Thema interessiert, kann es unter www.schriftdeutsch.de vertiefen.
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Leitseite "Tier und Natur"  © Hans-Jürgen Martin, seit dem 1. Juli 1998 – eMail: info@tierkunde.de nach oben | top · Nächste Seite